In den letzten Jahren sind mehrere Video-Webseiten bekannt geworden. Die Meisten fokussieren auf community-building, sind mit Werbung überladen, bieten keinen Download des Original-Clips an oder die Clips haben eine schlechte Qualität. Videopong geht einen anderen Weg, da es sich als nicht kommerzielles Tool für die wachsende VJ-Communty sieht.
Videopong ist auf die Bedürfnisse der VJs zu geschnitten, da es den Download des unveränderten Original-Clips erlaubt. Videopong ermöglicht den Upload von Remixen verknüpft mit dem Ursprungs-Clip. Clips können auch in einem konvertierten Format herunter geladen werden um die Ansprüche und Möglichkeiten des verwendeten VJ-Tools zu erfüllen, ohne dass der VJ eine Konversion vornehmen muss.
Alle Clips in Videopong sind unter einer Creative Commons Lizenz verfügbar, welche remixen erlaubt.
User können Clips bewerten, kommentieren, andere User zu einem Remix einladen und Clips einfach in die eigene Webseite integrieren.
Im Konzept von Videopong ist ein mobiler dedizierter Server enthalten welcher als Offline-Variante verwendet werden kann an Live-Giggs, Festivals oder beliebigen Videoprojekten bei welchen clips ausgetauscht werden oder gemeinsam an Clips gearbeitet wird. Der auf dem Offline-Server erzeugte Inhalt kann nach dem Event auf den Online-Server geladen werden.
Das Videopong Projekt wurde im Frühling 2008 von Mitgliedern von Videokultur (Schweizer VJ Label) gestartet und die meisten Hauptfeatures sind bereits implementiert.
Unterstützt wird Videopong vom schweizer Bundesamt für Kultur im Rahmen von Sitemapping.
Projektleitung: Ivo Schindler (Videokultur)
www.videopong.net